„Leben ist Bewegung und ohne Bewegung findet kein Leben statt“
M. Feldenkrais
In der Physiotherapie habe ich genau das zum Ziel. Ich möchte die Menschen wieder in Bewegung bringen – in jeder Hinsicht. Wenn jemand zu mir in die Praxis kommt, hat das einen Grund. Einerseits gibt es Menschen die nach einer Verletzung oder Operation in ihrer Bewegung eingeschränkt sind und die mit physiotherapeutischer Hilfe wieder möglichst schmerzfrei ihre volle Beweglichkeit in unterschiedlichen Gelenksystemen erreichen möchten. Andererseits kommen aber auch PatientInnen, die scheinbar ohne erkennbaren Auslöser mit Schmerzen zu kämpfen haben (Rückenschmerzen, Hüftproblemen etc.) – manchmal akut, manchmal schon länger bestehend. Und dann gibt es noch diejenigen, die einfach regelmäßig in die Therapie kommen, um fit zu bleiben bzw. um kleinere „Wehwechen“ gar nicht groß werden zu lassen.
Was bedeutet Physiotherapie?
Frei übersetzt bedeutet Physiotherapie „das Wiederherstellen der natürlichen Körperfunktion“. Die Physiotherapie beschäftigt sich mit der Bewegungsfähigkeit des Körpers und bedient sich aktiver sowie passiver Methoden um bestmögliche Funktionsfähigkeit und Schmerzreduktion zu erreichen. Neben einer fundierten Grundausbildung zur Physiotherapeutin und dem zusätzlichen Wissenserwerb durch zahlreiche Zusatzausbildungen und Fortbildungen erwartet dich bei mir langjährige Berufserfahrung und respektvoller und wertschätzender Umgang mit den PatienInnen.
Das Leben besteht in der Bewegung.
Aristoteles
Eine physiotherapeutische Testung gibt Auskunft über den erforderlichen Behandlungsplan
Diese Menschen mit ihren unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnissen machen meinen Beruf so vielseitig und spannend. Immer wieder gilt es, sich auf jeden einzelnen Patienten/ jede einzelne Patientin einzulassen und zu sehen, was er oder sie braucht. In jedem Fall wird mittels physiotherapeutischer Testungsmöglichkeiten genau untersucht, wie der „status quo“ ist um den Fortschritt der Therapie festhalten zu können. Untersucht wird Bewegungsausmaß von Gelenken, Muskelumfang wird festgehalten. Es gibt neurologische Untersuchungen, die die Sensibilität und die Muskelkraft sowie Reflexe austesten. Mittels Schmerzskala wird der Beschwerdeverlauf immer wieder neu kontrolliert. Dadurch entsteht ein vollständiger Befund und ich als Therapeutin weiß, woran ich arbeiten muss.
Um zu Hause weiter voran zu kommen, soll bzw. muss auch daheim weiter geübt werden. Denn wir Menschen besitzen ja bekanntlich einen „Bewegungsapparat“, der benützt werden muss, damit die Strukturen nicht „verkümmern“ sprich schwach, schlecht durchblutet und schmerzhaft werden.
Was kannst ich tun um mich und meinen Körper fit zu halten?
Plane mindestens 3 mal wöchentlich (oder öfters) fixe Zeiten für Bewegung in deinen Alltag ein. Dazu zählen Spaziergänge oder Laufen genauso wie Schwimmen, Radfahren, Wandern, Klettern, Ergometer fahren, ins Fitnessstudio gehen oder Trampolin springen – es gibt also jede Menge Möglichkeiten. Um Abwechslung zu schaffen sollen auch Kräftigungsübungen und Dehnübungen gemacht werden. Auch hier gibt es viele verschiedene Optionen. Entweder altbekannte Übungen zu Hause auf der Matte anwenden (Kniebeugen, Bauchmuskeltraining usw.) oder einmal einen Wirbelsäulenkurs besuchen, Yoga-Übungen oder Pilates ausprobieren. Oder gerne einmal zur präventiven Physiotherapie kommen um ein gemeinsames Programm zu erarbeiten.
Also „los gehts“ – auf von der Couch und vom Sessel und hinein in die Natur um in Bewegung zu kommen. Wenn jemand aufgrund von Schmerzen oder eingeschränkten Gelenksystemen noch Hilfe für den ersten Schritt braucht, dann bin ich gerne da um zu helfen.
#bleibtinbewegung #bleibtschmerzfrei