Schön euch alle bald wieder zu sehen!
Nach fünf Wochen ungeplanter „Atempause“ ist es jetzt wieder an der Zeit die Arbeit aufzunehmen. Großteils heißt das im Moment Buchhaltung, Büro, Liegengebliebenes sowie Kinder und Co zu organisieren. Aber auch die aktive Arbeit am Patienten rückt näher. Wie das gelingen kann? Indem wir abwägen wer zu uns kommt und in welcher Frequenz – und natürlich unter Einhaltung aller erforderlichen Hygienemaßnahmen.
Wer soll/darf in den nächsten Wochen wieder zur Therapie kommen?
Zunächst einmal geht es darum, dass PatientInnen, die akute Schmerzen und Probleme haben wieder physiotherapeutische Betreuung bekommen sollen. Dazu zählen vor allem Menschen bei denen nach Operationen, Knochenbrüchen, Bänderrissen u.ä. die Wiedererlangung von Funktionsfähigkeit ihrer Körper- und Gelenksysteme sowie Schmerzreduktion und Schwellungsminderung im Vordergrund stehen. Auch ohne vorangegangenes Verletzungsgeschehen kann es zu akuten körperlichen Beschwerden kommen. Zum Beispiel Bandscheiben-Vorfälle oder andere akute Rückenschmerzen, Kopfschmerzsyndrome (auch mit Schwindel verbunden), starke Gelenkschmerzen (Hüfte, Schulter etc.). Natürlich soll für Frauen während der Schwangerschaft, die unter starken körperlichen Beschwerden leiden, der Weg zur Therapie wieder offen stehen.
Was hat die Frequenz damit zu tun?
In der momentanen Situation muss man sich selbst und andere schützen – das ist ganz klar. Darum sollen sich die PatientInnen im Moment nicht begegnen. Deshalb wird nach jeder Behandlung eine angemessene Pause eingeplant, sodass immer nur eine Person kommt oder geht. In dieser Zeit wird der Therapiebereich gelüftet und desinfiziert.
Was ist in Punkto Hygiene und Schutzausrüstung zu beachten?
Sowohl Therapeut als auch Patienten müssen eine Schutzmaske tragen. Ebenso wichtig ist es, dass sich alle Beteiligten im Behandlungsraum und unmittelbar vor Behandlungsbeginn die Hände waschen und desinfizieren. Das Gleiche geschieht nach Beenden der Therapie. Ich werde die PatientInnen vor Therapiebeginn vor der Tür abholen und bis in den Behandlungsraum begleiten und am Ende wieder retour bringen. Während diesem Weg trage ich natürlich Handschuhe. So soll vermieden werden, dass viele Leute die Türgriffe berühren. Diese werden natürlich auch regelmäßig desinfiziert.
Ja und bis es nun endlich so weit ist, darf ich noch ausprobieren welche Maske mir am Besten passt. Ich scharre schon in den Startlöchern und freue mich wieder auf Kontakt zur Außenwelt und vor allem auf den Kontakt zu meinen Patientinnen und Patienten 🙂
Alles Liebe und eine schöne Woche!
Johanna
